Praxisbeispiele im Küchenalltag

Erfahrungsbericht Weiterbildung Küchenmeister (IHK) - Studentin Marie-Christin Themann im Interview

 

Lauch vor grün-weißem Hintergrund

 

Liebe Marie, seit fast einem Jahr machst Du nun Deine Weiterbildung zur Küchenmeisterin im Blended Learning System bei uns. Wie sind Deine Erfahrungen bisher mit unseren multimedialen Lernformaten?

Anfangs war ich mir noch nicht ganz sicher, wie gut ich mit dem digitalen System des Lernens klarkomme. Aber nach kurzer Eingewöhnung habe ich mich schnell sehr gut zurecht gefunden und mich organisieren können. Das letzte Mal „Lernen“ war zu meiner Ausbildungszeit und das ist mittlerweile sechs Jahre her, also war bei der Weiterbildung zum Küchenmeister wieder „ins Lernen kommen“ angesagt. Dabei haben die organisiert aufgebauten Studienbriefe und natürlich auch die zeitlich flexiblen Web-Based-Trainings und Webinare super geholfen.

Wie bekommst Du Beruf und Weiterbildung unter einen Hut? Hast Du feste Lern-Zeiten?

Nach dem Lockdown musste ich für mich alles neu sortieren - Arbeit-Lernen-Lernen-Arbeit. Nach etwas rumprobieren lerne ich nun fast täglich ein paar Stunden vormittags, bevor ich zur Arbeit gehe, oder an einem meiner freien Tage. Bei der Arbeit haben wir in der Regel eine Vier-Tage-Woche, trotzdem brauche ich, je nachdem wie intensiv die Arbeit ist, die Vormittage noch zur Erholung, weshalb ich meine vorgenommenen Lernzeiten leider nicht immer einhalten kann.

Wie fühlst Du Dich während Deiner Weiterbildung vom DHA-Team unterstützt?

Vom DHA-Team fühle ich mich super unterstützt! Es ist gut zu wissen, dass man bei Fragen immer anrufen oder der eine Mail schreiben kann. Man stößt immer auf offene Ohren, was mir das Gefühl gibt, alle Fragen in Ruhe stellen zu dürfen. Man fühlt sich einfach gut aufgehoben!

Interview mit Küchenmeister Marie-Christin Themann

Wie praxisnah bewertest Du die Weiterbildung für Dich?

Die Weiterbildung würde ich als sehr praxisnah bewerten. Bei allen Inhalten gibt es für das bessere Verständnis eine Praxissituation als Ausgangspunkt, wodurch man sich gut in die Situation hineinversetzen kann und somit eine gute Vorstellung von der Praxis bekommt.
Viele der Beispiele erinnern mich an Situationen, die bei mir auf der Arbeit ebenfalls vorkommen. Das macht das Lernen natürlich einfacher und ist ein Pluspunkt, wenn man schon einige Erfahrungen als Köchin in verschiedenen Positionen sammeln konnte.

Konntest Du schon neu erlerntes Wissen als Souschefin im Alltag anwenden?

Ja, ich konnte definitiv schon neu erlerntes Wissen anwenden! Man filtert sowohl bewusst als auch unbewusste erlernte Dinge raus und wendet sie in der Praxis an. Manchmal sind es auch nur Organisationen oder Strukturen, wie beispielsweise die Planung beim Erstellen von Dienstplänen, die einem aber die Arbeit vereinfachen. Auch die Veränderungen in der Küche durch vegetarische und vegane Ernährungsformen ergeben spannende, teilweise neue Herangehensweisen, die ein Umdenken der klassischen Gerichte erfordern, um die Nährstoffzufuhren zu sichern.


Liebe Marie, vielen Dank für das Interview mit Dir.

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